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Oft hat sich jeder von uns sein Leben anders vorgestellt, als es ist. Es ist gut, dass wir uns den Weg, der uns offenbart wurde und den wir beschritten haben, nicht vorstellen konnten. Aber es gibt Realit\u00e4ten in unserem Leben, die anders sind als das, was wir uns vorgestellt haben. Fr\u00fcher oder sp\u00e4ter denkt jede Frau daran, eine Familie und Kinder zu haben, aber ich glaube nicht, dass sich irgendjemand h\u00e4tte vorstellen k\u00f6nnen, dass er oder Sie lebenslag kinderlos bleiben sollte, so haetten: die \u00c4rzte ihr Urteil gef\u00e4llt, kaum jemand sich in der Kindheit vorstellen w\u00fcrden eine langweilige Job zu verrichten , dennoch nicht alle von uns Polizisten, Feuerwehrm\u00e4nner oder Kapit\u00e4ne geworden sind. Es ist schwer vorstellbar, dass ich in meinem Alter meine Freunde und Bekannten verlassen und in ein "fernes Land" gehen muss, wo ich die Sprache lernen und mich an die neuen Regeln der Gesellschaft gew\u00f6hnen muss aber heutzutage wieder es f\u00fcr Manchen eine Realit\u00e4t zu sein. Nat\u00fcrlich kann man das Vertrauen in sich selbst oder in Gott verlieren, weil man nicht bekommt, was man will.Wir sehen also, was in den Anf\u00e4ngen des Christentums geschah. Als die J\u00fcnger an dem gro\u00dfen Ereignis der Auferstehung ihres Lehrers, Jesus Christus, teilnahmen. Es wurde ihnen gepredigt, die Frucht des Evangeliums in jeden Winkel des Universums zu tragen. Wir erinnern uns aus der Heiligen Schrift, wie sehr sie sich dar\u00fcber freuten. Vielleicht stellten sie sich auch vor, wie das Leben f\u00fcr sie sein w\u00fcrde. Doch an die Stelle ihrer Fantasie trat die Realit\u00e4t: Der erste Prediger Apostel Stephanus wurde gesteinigt, der Apostel Jakobus wurde vom Dach des Salomonischen Tempels geworfen, der Apostel Petrus wurde mit dem Kopf nach unten an ein Kreuz gekreuzigt, dem Apostel Paulus wurde der Kopf abgeschlagen, und dem Apostel Thomas wurde die Haut abgezogen. Wir wissen, wie die Christen vor der Verfolgung wegen ihres Glaubens in andere St\u00e4dte flohen, doch erstaunlich viele von ihnen verschmolzen nicht mit der \u00f6rtlichen Bev\u00f6lkerung. Nein, sie lebten ihr Leben in aller Stille, aber an den neuen Orten versuchten sie, Zeugnis von dem allgegenw\u00e4rtigen Gott und seiner Barmherzigkeit abzulegen.Ja, das war schon immer so, und vielleicht sollte es auch f\u00fcr uns Christen in der neuen Zeit so sein. Und nun m\u00fcssen wieder viele ihren Geburtsort verlassen, um in ein anderes Land zu ziehen, um das Leben von vorne zu beginnen. Aber die Orientierung im Leben zu verlieren, ist nicht das, was Gott, der Allm\u00e4chtige, von uns erwartet. Ja, Leiden geh\u00f6rt unweigerlich zu unserem noch nicht erl\u00f6ster Welt. Aber wie Christus selbst sagte: "Seid getrost! Ich habe die Welt \u00fcberwunden! Und in der Tat, neue Zeiten und neue Ver\u00e4nderungen in unserem Leben bereiten uns immer auf viele Entdeckungen vor.. Wenn wir auf Gott vertrauen und an Ihm glauben , d\u00fcrfen wir sie auch entdeckenErzp . Dennis IdawainRuss Orth Kirche auf dem Dresch<\/div>\n\n
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Gottesdienst am 23.04.23<\/div>\n \n<\/a>\n
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Das Jugendprojekt \u201eSretenie\u201c setzt sich zum Ziel, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen (ab 14 J.) und jungen Erwachsenen (bis ca. 40 J.) verschiedener norddeutscher Gemeinden der russisch-orthodoxen Kirche im Rahmen eines kulturellen \u201eAustauschprogramms\u201c zu f\u00f6rdern und damit eine bisherige Lakune in der russisch-orthodoxen Jugendarbeit im norddeutschen Raum zu schlie\u00dfen. Dar\u00fcber hinaus dient das Projekt auch der st\u00e4rkeren Zusammenarbeit und Konsolidierung verschiedener unabh\u00e4ngig aktiver Jugendgruppen innerhalb der Kirchengemeinde in Hamburg selbst. Der Name des Projekts leitet sich vom Fest der Begegnung Christi ab und stellt damit die Begegnung an sich als Hauptziel des Projekts in den Vordergrund. Gegenseitige Besuche der Jugendgruppen aus Hamburg, Bremen, Hannover, Leer, Rostock, Schwerin und Berlin sollen verbunden werden mit gemeinsamen Aktivit\u00e4ten, wie Kirchenf\u00fchrungen, Stadtf\u00fchrungen, Vortr\u00e4gen, Tanzabenden (B\u00e4llen), Konzerten, Wettbewerben und Spielen, die von den Jugendgruppen selbst organisiert und durchgef\u00fchrt werden sollen. Damit sollen m\u00f6glichst viele Jugendliche der Gemeinde in die aktive und kreative Gestaltung von kulturellen Veranstaltungen der Gemeinde involviert und ihr Selbstverwirklichungspotenzial zur Entfaltung gebracht werden. Besondere Bedeutung und Wichtigkeit hat diese Initiative auch im Hinblick auf den gro\u00dfen Zuwachs der Gemeindemitglieder aufgrund des Fl\u00fcchtlingsstroms aus der Ukraine. So k\u00f6nnen gefl\u00fcchtete Jugendliche und junge Erwachsene schneller in das Gemeinde- und Kulturleben integriert und moralisch unterst\u00fctzt werden. Au\u00dferdem erhalten sie die M\u00f6glichkeit, verschiedene deutsche St\u00e4dte zu erkunden und mit bilingualen orthodoxen Jugendlichen ins Gespr\u00e4ch zu kommen.Fragen zu M\u00f6glichkeiten der Zusammenarbeit und der Mitarbeit am Projekt k\u00f6nnen an die Koordinatorin Darja V. gerichtet werden:info@sretenie.de https:\/\/t.me\/sreteniegermanynord<\/a><\/div>\n \n <\/i>\n Telegram<\/div>\n \n
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\u0413\u043b\u0430\u0432\u043d\u044b\u0435 \u0446\u0435\u043b\u0438 \u043f\u0440\u043e\u0435\u043a\u0442\u0430 "\u0421\u0440\u0435\u0442\u0435\u043d\u0438\u0435" - \u0440\u0430\u0441\u0448\u0438\u0440\u0438\u0442\u044c \u0441\u043e\u0442\u0440\u0443\u0434\u043d\u0438\u0447\u0435\u0441\u0442\u0432\u043e \u043f\u0440\u0430\u0432\u043e\u0441\u043b\u0430\u0432\u043d\u043e\u0439 \u043c\u043e\u043b\u043e\u0434\u0451\u0436\u0438 \u0421\u0435\u0432\u0435\u0440\u043d\u043e\u0439 \u0413\u0435\u0440\u043c\u0430\u043d\u0438\u0438; \u043f\u0440\u043e\u0432\u0435\u0441\u0442\u0438 \u0432\u0440\u0435\u043c\u044f \u0438\u043d\u0442\u0435\u0440\u0435\u0441\u043d\u043e, \u0432 \u0445\u043e\u0440\u043e\u0448\u0435\u0439 \u043a\u043e\u043c\u043f\u0430\u043d\u0438\u0438; \u0443\u0432\u0438\u0434\u0435\u0442\u044c \u0438 \u0443\u0437\u043d\u0430\u0442\u044c \u0431\u043e\u043b\u044c\u0448\u0435 \u043e \u0433\u043e\u0440\u043e\u0434\u0430\u0445 \u0438 \u043e\u0431\u0449\u0438\u043d\u0430\u0445 \u043d\u0430\u0448\u0435\u0439 \u0435\u043f\u0430\u0440\u0445\u0438\u0438, \u043e \u043f\u0440\u043e\u0435\u043a\u0442\u0430\u0445 \u0434\u0440\u0443\u0433\u0438\u0445 \u043f\u0440\u0430\u0432\u043e\u0441\u043b\u0430\u0432\u043d\u044b\u0445 \u043c\u043e\u043b\u043e\u0434\u0451\u0436\u043d\u044b\u0445 \u0433\u0440\u0443\u043f\u043f.<\/div>\n<\/a>\n
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Update:Montag, der 29.05.2023, wird voller freudiger Ereignisse und Begegnungen sein! Zu diesem Anlass haben wir sogar G\u00e4ste eingeladen \u2013 die Jugendgruppe der Bremer Gemeinde der Heiligen Kaiserlichen Passionstr\u00e4ger. (Wir warten auf euch! \ud83e\udd17<\/b><\/i>)Um 11:00 Uhr geht es los mit einer kurzen Andacht, geleitet von dem Kirchenvorsteher der Kirche des hl. Johannes von Kronstadt zu Hamburg Vater Sergej. Daraufhin gibt Vater Sergej extra f\u00fcr uns eine kleine F\u00fchrung durch die Kirche und erz\u00e4hlt uns \u00fcber die Geschichte der Gemeinde. Es folgt ein gemeinsamer Spaziergang durch Hamburg, bei dem wir der Bremer Jugend einige Sehensw\u00fcrdigkeiten zeigen und von unserer sch\u00f6nen und interessanten Stadt erz\u00e4hlen. \ud83d\ude0d<\/b><\/i>Um 16:00 Uhr beginnt im Tschaikowsky-Haus unser \u201cSretenie\u201d-Abend mit dem Jugend-Vokalensemble FLY und anderen Musikern unserer Jugendgruppe (Klaviermusik und selbstgeschriebene Lieder). \ud83d\ude0e<\/b><\/i>\ud83c\udfa4<\/b><\/i>\ud83c\udfb6<\/b><\/i> Es wird auch verschiedene Spiele und ein Quiz von Vater Sergej geben! \ud83c\udfb2<\/b><\/i>\ud83c\udfaf<\/b><\/i>\ud83d\udc51<\/b><\/i> Aber der beste und aufregendste Teil des Programms ist nat\u00fcrlich das Treffen und Kennenlernen der orthodoxen Jugend! \ud83e\udd73<\/b><\/i>Wir laden euch herzlich ein, diesen freudigen Tag gemeinsam mit uns zu verbringen! Kommt zahlreich! Wir freuen uns auf euch! \ud83e\udd1d<\/b><\/i>Beim Kreativabend werden wir selbstvorbereitete Snacks und Getr\u00e4nke anbieten. \u00dcber eure Unterst\u00fctzung w\u00fcrden wir uns sehr freuen. Meldet euch diesbez\u00fcglich bitte bei Darja (+4917683170990).<\/div>\n\n
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21.5.23 - Lesung und Predigt am 6. Sonntag nach Ostern, des Blinden.<\/div>\n \n<\/a>\n
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Heute um 19:30. Live. https:\/\/youtube.com\/live\/Fqt2DLXjdOA?feature=share<\/a><\/div>\n \n <\/i>\n YouTube<\/div>\n \n
FRAG den PRIESTER \/ 19. Ausgabe.<\/div>\n
Live-\u00dcbertragung des Gespr\u00e4chs mit Erzpriester Dionisij Idawain in einem neuen Diskussionformat. W\u00e4hrend der \u00dcbertragung k\u00f6nnen weitere Fragen \u00fcber den Chat gestellt werden.Habt Ihr Fragen oder Themenw\u00fcnsche? Dann schickt uns diese \u00fcber das folgende Formular\u2026<\/div>\n<\/a>\n
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Stellt gerne eure Fragen hier f\u00fcr Live- \u00dcbertragung<\/div>\n\n
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Mit dem Himmelfahrt Christi! Liebe Br\u00fcder und Schwestern, Meine Kinder haben mich gebeten, gemeinsam mit ihnen das alte Science-Fiction-Epos anzuschauen (ich werde den Namen nicht nennen, um nicht als Anh\u00e4nger von Hollywood bekannt zu werden). Diese Geschichte, mit all ihrer \u00e4u\u00dferlichen Weltraumkulisse: Kreuzer, Glitzer, Lichtschwerter und Prinzessinnen, fesselt nach wie vor jeden und setzt in jedem Alter die Priorit\u00e4ten klar: Gut und B\u00f6se. Egal wie sehr sich das B\u00f6se bem\u00fcht, das Licht zu unterjochen, das Imperium diejenigen zu zerst\u00f6ren, die in Frieden leben wollen, diese kleine Flamme gewinnt immer wieder an St\u00e4rke, um nicht zu erl\u00f6schen. Selbst wenn es scheint, dass die Dunkelheit gewinnt, reicht ein Zufall und das Licht siegt erneut. Warum ist das so? Eine der m\u00e4rchenhaften Heldinnen erz\u00e4hlt es in zwei Worten: Wir werden gewinnen, indem wir nicht das zerst\u00f6ren, was wir hassen, sondern das retten, was wir lieben. In der heutigen Evangeliumslesung weist der Herr auf die charakteristische Eigenschaft jedes Christen hin: ..., dass ihr Kinder des Lichts seid. Wenn wir tats\u00e4chlich von jemandem sagen, dass er ein "heller" Mensch ist, meinen wir nicht, dass er vom elektrischen Licht oder dem Neonlicht eines Smartphone-Bildschirms erleuchtet ist, sondern dass das Licht aus seiner Seele strahlt. Und es ist keineswegs notwendig, dass dieser Begriff im weltlichen Sinne "gl\u00fccklicher, erfolgreicher Mensch" zutrifft, oft ist es sogar umgekehrt. Aber solange er im Licht bleibt, ist er Licht, das seinen Weg erhellt und jeden Menschen auf seinem Weg. Nat\u00fcrlich wird dann alles sofort verst\u00e4ndlich und sichtbar: die M\u00e4ngel der Seele, Leidenschaften und S\u00fcnden. Aber der "helle Mensch" m\u00f6chte sich darauf nicht konzentrieren, er sucht das Licht, auch in anderen. Nehmen wir zum Beispiel den Heiligen Nikolaus - ein "heller" Mensch! Aber sein Zustand wurde nicht durch ein sorgloses Leben diktiert, wie wir es sagen w\u00fcrden. Er hat wie andere lichtvolle Pers\u00f6nlichkeiten alle M\u00fchsal des Lebens, das Unverst\u00e4ndnis der Bruderschaft, Verleumdungen, Verbannung und das Absetzen vom Amt erlebt. Aber der Heilige wurde nicht verbittert, er verschloss sich nicht, er knallte nicht die T\u00fcr zu, sondern setzte das Werk des Lichts fort und blieb darin. Hilf uns, Herr, uns in allen Umst\u00e4nden unseres Lebens an das Licht in uns zu erinnern, besonders dann, wenn die Dunkelheit in Form von traurigen Nachrichten, b\u00f6swilligen Menschen und Taten verlangt, nur sie zu sehen und jeden in Schwarz-Wei\u00df darzustellen und uns dazu verleitet, aus gestrigen Freund einen Feind zu machen. "Wenn du nur dann an die Sonne glaubst, wenn du sie siehst, wirst du die Nacht nicht \u00fcberstehen" (einer der Charaktere des gleichnamigen M\u00e4rchens). Priester Dionysius Idavain<\/div>\n\n
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